Die Würfel sind gefallen - endgültig.

Die Umgehungsstraße Nottuln im Zuge der B 525 wird gebaut.

Die Umgehungsstraße Nottuln im Zuge der B 525 wird gebaut. Sowohl in Berlin als auch in Düsseldorf sind heute (12. Dezember) die Signale für das 15 Millionen Euro kostende Straßenneubauprojekt endgültig auf Grün gestellt worden.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch (12. Dezember) die ersten Mittel für den Bau der Umgehungsstraße freigegeben. „Damit hat der Bund alle Voraussetzungen geschaffen, dass die Nottulner Ortsumgehung endlich und sofort gebaut werden kann“, überbrachte der CDU-Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling die Kunde vom Beschluss seiner Kollegen aus dem Haushaltsausschuss. „Damit ist nun das Land NRW am Zuge, die Baumaßnahme zügig und konsequent anzugehen“, betonte Schiewerling in Berlin. 
 
Und das Land Nordrhein-Westfalen kommt dieser Verpflichtung nach. Fast zeitgleich zur Sitzung des Haushaltsausschusses in Berlin kamen in Düsseldorf die CDU-Landtagsabgeordneten Werner Jostmeier und Bernhard Schemmer, der FDP-Abgeordnete Henning Höne und NRW-Verkehrsminister Michael Groschek zusammen, um über die Umgehung Nottuln zu sprechen. Die Parlamentarier hatten das Treffen initiiert, um das Land endlich zu einer klaren Aussage zu bewegen. Minister Groschek sprach Klartext: Er kündigte einen Baubeginn im März an, wenn der Bund das Geld für die Maßnahme zur Verfügung stelle, berichtete Werner Jostmeier nach dem Gespräch. Das ist nach der Entscheidung in Berlin auch der Fall. 
 
Werner Jostmeier, der sich immer wieder in all den Jahren für die Umgehungsstraße eingesetzt hatte, ist zufrieden: Die Notwendigkeit der Ortsumgehung sei dringender denn je gewesen. Ausdrücklich dankte er auch für die Schützenhilfe aus Berlin. „Ohne die Unterstützung von Karl Schiewerling und Reinhold Sendker hätten wir das Ziel nicht erreicht.“ 
 
Quelle: Westfälische Nachrichten, Nottuln