Jugend soll frecher werden

Jugend soll frecher werden Junge Union startet mit Neujahrsempfang in das Jahr 2012

Eine „frechere Jugend“ wünschte sich der Landtagsabgeordnete Bernhard Schemmer beim Neujahrsempfang der Jungen Union (JU). „Eure Generation muss sich noch aktiver in die Diskussion um Zukunftsfragen einbringen“, appellierte Gastredner Schemmer an den CDU-Nachwuchs. 50 Gäste waren in Senden zusammengekommen, um bei der Traditionsveranstaltung das neue Jahr zu begrüßen.
Bernhard Schemmer MdL (4. v. l.), Werner Jostmeier MdL (5. v. l.), der Sendener JU-Vorsitzende Tobias Langer (3. v. r.) und Kreisvorsitzender Christoph Wäsker (2. v. r.) mit einigen Gästen und Kreisvorstandsmitgliedern beim JU-Neujahrsempfang 2012Bernhard Schemmer MdL (4. v. l.), Werner Jostmeier MdL (5. v. l.), der Sendener JU-Vorsitzende Tobias Langer (3. v. r.) und Kreisvorsitzender Christoph Wäsker (2. v. r.) mit einigen Gästen und Kreisvorstandsmitgliedern beim JU-Neujahrsempfang 2012
Der JU-Kreisvorsitzende Christoph Wäsker stellte den kreisweiten „Ausbildungsatlas“ als größten Erfolg der JU im letzten Jahr heraus. Darin informiert die Jugendorganisation über offene Lehrstellen in der Region. Im neuen wie im alten Jahr werde die Eurokrise hoch oben auf der Tagesordnung stehen, die in Wahrheit eine Schuldenkrise sei: „Die Europäische Union ist unsere Zukunft!“, so Wäsker. „Darum muss Schluss sein mit der staatlichen Schuldenmacherei!“.
 
Landtagsabgeordneter Bernhard Schemmer nahm zu vielen landespolitischen Themen Stellung. Der Landesregierung von Hannelore Kraft warf er verantwortungslose Schuldenmacherei und den Aufbau von Bürokratie vor. Wichtige Zukunftsprojekte etwa im Straßenverkehr müssten umgesetzt und nicht verzögert werden. Zur aktuell diskutierten Dichtheitsprüfung sagte er, dass nicht generell jeder Haushalt, sondern vor allem bei Verdachtsmomenten kontrolliert werden müsse.