"Ein Glücksfall für die heimische Wirtschaft, Eltern und Kinder!"

Bund und Land investieren massiv in den U3-Ausbau im Kreis Coesfeld

"Von dem Ausbau des Betreuungsangebots für Kinder unter drei Jahren profitieren die Familien im Kreis Coesfeld, aber auch die heimische Bauwirtschaft", freuten sich die heimischen CDU-Landtagsabgeordneten für den Kreis Coesfeld, Werner Jostmeier und Bernhard Schemmer, heute über die aktuell gemeldeten Zahlen der Landesjugendämter
Im Kreis Coesfeld haben folgende Städte bzw. Jugendämter bereits einen Teil der bewilligten Landesmittel für den Ausbau des U3-Betreuungsangebots erhalten (in Klammern die Summe der insgesamt bewilligten Mittel): 
 
Coesfeld: Dülmen:
rund 500.000 Euro rund 470.000 Euro
(rund 1,3 Millionen Euro) (rund 843.000 Euro)
 
Insgesamt hat das zuständige Landesjugendamt für den Kreis Coesfeld rund 3,9 Millionen Euro für 58 Projekte im U3-Bereich bewilligt.
 
Landesweit stehen zum Ausbau von Projekten im Rahmen der U3-Betreuung rund 510 Millionen Euro bereit. Fast 6.500 Einzelmaßnahmen wurden bewilligt, mit denen rund 38.000 Betreuungsplätze geschaffen werden. Zum 1. August dieses Jahres fördert das Land 90.000 U3-Betreuungsplätze. Die Anträge auf Investitionsmittel werden von den zuständigen Bewilligungsbehörden nach und nach abgearbeitet.
 
Schemmer und Jostmeier sind zuversichtlich, dass mit diesen Investitionen spätestens im Jahr 2013 für jedes Kind ab einem Jahr, für das die Eltern einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung oder in Kindertagespflege wünschen, ein entsprechendes Angebot bereitstehen könne. „Damit wird der Bedarf gedeckt. Für mehr Eltern besteht nun die Chance, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren“, betonte Schemmer.  
 
Jostmeier: „Noch vor fünf Jahren - unter Rot-Grün - glich ein Betreuungsplatz für ein unterdreijähriges Kind einem Sechser im Lotto. Heute haben wir landesweit ein bedarfsgerechtes Angebot. Und der Ausbau geht weiter.“
 
Die beiden heimischen CDU-Landtagsabgeordneten dankten den Trägern sowie den Beschäftigten in den Kindertageseinrichtungen und den Tagespflegern für ihre wichtige Arbeit: „Wenn wir uns heute nicht nur über mehr Betreuungsplätze für die Kleinsten freuen können, sondern auch über mehr Qualität und eine bessere, frühe Bildung, dann liegt das nicht zuletzt am großen Engagement der Fachkräfte vor Ort."