Mehr fahnden, statt verwalten!

Zu einem Besuch beim neuen Leiter der Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung,  Jürgen Brandt, kamen die beiden hiesigen CDU-Landtagsabgeordneten Werner Jostmeier und Bernhard Schemmer in diesen Tagen nach Coesfeld, wo sie von Polizeidirektor Brandt und seinem Kollegen Ulrich Kinitz. Leiter Direktion Kriminalität, herzlich empfangen wurden.
Nach der Vorstellung des neuen Leiters kam es zu einem intensiven Gedankenaustausch über die aktuelle Situation der Polizei im Kreis Coesfeld. Im Mittelpunkt der Unterhaltung standen die Ausbildung der Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter und die neuen Herausforderungen in der Kriminalitätsbekämpfung. 
 
Verbrechen im Internet, Umwelt- oder Wirtschaftskriminalität erfordern gut aus- und weitergebildete Polizistinnen und Polizisten. Die neue Landesregierung hat daher die Rahmenbedingungen für die Weiterbildung in den letzten drei Jahren erheblich verbessert. Die Zahl von 1.100 Polizeianwärtern übertrifft die Zahl derer, die aus dem Dienst ausscheiden. 
 
Durch diese neugeschaffene Anwärterstellen und Weiterbildungsmaßnahmen für Polizistinnen und Polizisten wird sichergestellt, dass die Polizei auch weiterhin für Bürgerfreundlichkeit und Sicherheit steht. "Mehr fahnden, statt verwalten" war man sich einig, wenn man auch in Zukunft am Grundsatz der bürgernahen Polizei festhalten wolle.
 
Auch das Einhalten der Wahlversprechen, sich gegen eine Zentralisierung in großen Polizeipräsidien auszusprechen und an der bewährten Organisationsform mit dem Landrat an der Spitze festzuhalten, wurde begrüßt und als sehr positiv angesehen. "Innere Sicherheit ist uns als CDU wichtig, wir wollen, dass der Kreis Coesfeld auch in Zukunft eine sichere Region bleibt", so Werner Jostmeier.