Der Geschäftsführer des Kolping-Bildungswerkes, Alfons Rave, die Leiterin des Kolping-Bildungswerkes, Kathrin N. Raps, der Referatsleiter berufliche Bildung beim Kolping-Bildungswerk, Josef Vortmann sowie der Geschäftsführer der Kolping-Bildungsstätte, Viktor Appelmann, informierten über das vielfältige Bildungsprogramm der Heimvolkshochschule Kolping-Bildungsstätte und des Kolping-Bildungswerkes.

 

Das Angebot umfasst

 

    Bildungs-, Betreuungsmaßnahmen sowie Beratungs- und Beschäftigungsangebote für Arbeitslose, Jugendliche und Erwachsene;

    Berufsbegleitende Fortbildungsmaßnahmen, vorwiegend für Mitarbeiter/innen im Gesundheits- und Sozialwesen;

    Paar-, Familien-, Eltern-, Seniorenbildung;

    Jugendbildung; Tage persönlicher Orientierung; Tage beruflicher Orientierung; Klassengemeinschaftstage; Suchtprävention u.a.

 

Der Besuch von MdL W. Jostmeier bot den für die Bildungsarbeit im Kolpingwerk Münster Verantwortlichen aber auch die Gelegenheit, ihre Sorgen hinsichtlich der wiederholten Kürzungen im Bereich der Weiterbildung vorzutragen. Für das Kolping-Bildungswerk z.B. betragen die Fördermittel nach dem Weiterbildungsgesetz im Jahr 2007 gerade noch 37% dessen, was 28 Jahre zuvor zur Verfügung gestanden hat. Das lässt aus Sicht der Geschäftsführer von Kolping-Bildungsstätte und Kolping-Bildungswerk die Beteuerung aus der Politik hinsichtlich der Bedeutung der Weiterbildung als vierter Säule im Bildungssystem fragwürdig erscheinen.

 

Grundsätzlich begrüßten die Kolping-Gesprächspartner jedoch die Konsolidierungsanstrengungen der Landesregierung und akzeptierten, dass auch die Weiterbildungseinrichtungen einen Beitrag im Rahmen dieses Prozesses zu leisten haben. 

 

Quelle: Kolpingwerk Münster