"Europäische Demokratie 2.0 – Mehr Partizipation und Legitimation durch neue Formen der Beteiligung?“ So lautete das Thema des Jugendgipfels im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks.
Aus polnischem, französischem und deutschem Blickwinkel beleuchten Jugendliche aus diesen drei Ländern eine ganze Woche lang die Frage. Heute hatten sie Gelegenheit, die drei Landtagspolitiker Oliver Keymis (Vizepräsident und Vorsitzender des Parlamentariergruppe NRW-Frankreich), Werner Jostmeier (Vorsitzender der Parlamentariergruppe NRW-Polen) sowie Nicolaus Kern (Vorsitzender des Europa-Ausschusses) dazu zu befragen.
Seit zwölf Jahren findet jährlich jeweils alternierend in NRW, Nord-Pas-de-Calais und Schlesien ein Jugendgipfel statt, zu dem insgesamt 45 Jugendliche und junge Erwachsene (jeweils 15 pro Land) im Alter zwischen 18 und 23 Jahren eingeladen werden. 2013 war NRW erneut an der Reihe, den Gipfel auszurichten.
Nach dem im vergangenen Jahr in Bielsko-Bia³a die Frage debattiert wurde: "Was für ein Europa der Zukunft: Mehr Strenge oder mehr Solidarität in Zeiten der Krise?" interessierten sich die Jugendlichen diesmal besonders für "E- Abstimmungen" im Internet sowie die Aufgabe der Parlamentariergruppen.
Quelle: Landtag NRW